Hochwertige Einsatzkleidung ist nicht teuer. Sie wird erst durch viel Drumherum teuer. Wir haben alles Althergebrachte in der Branche hinterfragt, vieles auf den Kopf gestellt und machen nun einiges anders als die anderen. Um ausgezeichnete Einsatzkleidung zu erschwinglichen Preisen an den Feuerwehrmann und die Feuerwehrfrau zu bringen.
Die meisten Hersteller geben ihre Lieferzeit mit mehreren Monaten an. Wir mit wenigen Wochen. Wir haben kein komplexes Baukastensystem, bei dem jede Variante eigens produziert werden muss. Sondern wenige, komplett ausgestattete Modelle, die wir entweder auf Lager haben oder kurzfristig nachproduzieren. So können wir im Bedarfsfall schnell liefern.
Eine große Auswahl dient in erster Linie dazu, viele Abstufungen zu haben und um Dir das Produkt zu verkaufen, das Du Dir gerade noch so leisten kannst. Gleichzeitig entstehen immense Kosten für Lagerhaltung, Produktionsplanung und Verwaltung. Wir bieten sehr wenig Auswahl. Dafür ist jedes Modell äußerst durchdacht und funktional. Durch diese Schlankheit sparen wir eine Menge Geld, weshalb wir günstige Preise anbieten können.
Wir spinnen und weben unseren eigenen Oberstoff. Er erreicht die gleichen Leistungsdaten wie ein teureres Markenprodukt, welches wir zukaufen müssten. Auch Membransysteme, Vliese zur Isolation und Futterstoffe produzieren wir selbst. Durch diese Fertigungstiefe sparen wir die Kosten für einen Vorlieferanten ein und schaffen so einen Preisvorteil für unsere Kunden und erreichen trotzdem Leistungswerte, die deutlich über den Anforderungen der EN 469 liegen.
Wir sind im Bereich der Brandschutzkleidung Experten. Unser Expertenwissen geben wir durch eine hochwertige Beratung, ausgesuchte Handelspartner und Erklärvideos an Dich weiter. Damit Du selbst eine qualifizierte Kaufentscheidung treffen kannst. So verschaffst Du Deiner Mannschaft bestmögliche Schutzkleidung und schonst gleichzeitig den Haushalt der Kommune.
Am Anfang der Entwicklung stehen eine Menge Fragen: Was soll die Schutzkleidung können? Wie soll sie aussehen? Welche Ausstattung weist sie auf? Was darf sie kosten? Dieses Grobkonzept ist die Arbeitsgrundlage für die Produktentwickler, Textilingenieure und Designer.
Unsere Schutzkleidung besteht aus bis zu vier Materiallagen plus Reflex- und Zusatzbestreifung. So ergeben sich unzählige denkbare Materialkombinationen. Doch nur die wenigsten machen in der Praxis wirklich Sinn. Gemeinsam mit Textilingenieuren erarbeiten wir die beste Kombination, um die zuvor gesteckten Ziele zu erreichen. Dabei kombinieren wir Eigenmaterialien mit Geweben von namhaften Partnern wie PBI Performance Products.
Das Design ist weit mehr als das Aussehen. Es ist das Zusammenspiel von Form, Funktion und Ästhetik. Grundaufgabe der Designer ist ein bequemer Schnitt und eine einfache Handhabung im Einsatzalltag. Hierbei stehen sie permanent mit erfahrenen Feuerwehrleuten im Austausch, um Ansätze auf Praxistauglichkeit zu prüfen oder ihre Ideen kritisch zu diskutieren. Gleichzeitig immer im Hinterkopf: Die Erfüllung sämtlicher Anforderungen aus der gültigen Norm. Form und Ästhetik folgen dabei immer der Funktion: Schräge Taschen für einfachen Zugang in kniender Haltung im Innenangriff. Farbliche Akzente, zum schnellen Auffinden von Verstellmöglichkeiten oder dem integrierten Rettungsgurt. Dynamisch angeordnete Reflexstreifen für maximale Sichtbarkeit in allen Körperhaltungen.
Seien wir ehrlich. Wir wissen nicht, wie oft wir im Leben ein- und ausatmen. Aber wir erinnern uns an die Momente, in denen wir die Luft angehalten haben. Der Augenblick, wenn aus einer Idee und einer Computerzeichnung, ein erster realer Prototyp wird, gehört für uns definitiv dazu. Denn sobald das Design steht und die technischen Zeichnungen fertig sind, erfolgt der Prototypenbau in der Musterwerkstatt. Anhand des Musters diskutieren Produktentwickler, Textilingenieure und Designer, ob die eingangs gesteckten Ziele und Anforderungen eingehalten wurden. Oder wo neue Ansätze hermüssen und nachgebessert werden muss.
Die eigentliche Entwicklungsarbeit findet bei uns nicht am Reißbrett oder schicken Designbüros statt, sondern im Feuer - In realen Einsätzen, in der harten Realität. Vorher wird jeder Prototyp jedoch einer Qualitätsprüfung unterzogen, die alle Aspekte der Norm berücksichtigt. So stellen wir sicher, dass unsere Testträger voll geschützt sind und kein vermeidbares Risiko eingehen. Erster Schritt sind verschiedene Tests unter kontrollierten Bedingungen im Container. Hierbei werden reale Einsatzszenarien durchgespielt und die Tauglichkeit der Schutzkleidung erprobt. Die Temperatur wird hierbei schrittweise gesteigert. Verlaufen diese Tests zufriedenstellend, wird eine formale Zertifizierung der Materialkombination durch ein externes Prüflabor durchgeführt. Ist diese erfolgt, wird die Schutzkleidung auch im realen Feuerwehr-Alltag getragen und getestet. Bei diesen Langzeittests fallen selbst Kleinigkeiten auf, die penibel dokumentiert werden. Dritter Teil unserer Praxis-Erprobung sind Sport-Tests: Hierbei wird die Einsatzkleidung als Sport-Bekleidung zweckentfremdet und bei Langstreckenläufen, beim Mountainbiken oder Hindernisrennen wie „Tough Mudder“ getragen. Hierbei prüfen wir insbesondere die Passform in allen Körperhaltungen sowie die Atmungsaktivität und den Tragekomfort bei körperlicher Dauerbelastung.
Nach all diesen Tests steht meist eine lange Liste mit Verbesserungsvorschlägen und Details, die geändert werden sollen. Dann heißt es wieder: In die Hände spucken, alles anfassen, alles überdenken. Bis jede Kleinigkeit stimmt. Wieder sitzen Produktentwickler, Feuerwehrleute, Textilingenieure und Designer zusammen, um die Schutzkleidung weiterzuentwickeln. Wieder wird getestet, um sicherzustellen, dass die Änderungen den gewünschten Effekt bringen. Wenn alle zufrieden sind und grünes Licht geben, ist die Serienreife geschafft. Das fertige Produkt wird zur endgültigen Zertifizierung bei einem externen Prüflabor eingereicht. Sobald die formale Zulassung erfolgt ist, beginnt die Serienproduktion.
Viele Rohstoffe, wie die meisten Oberstoffe, die Membrane, das Vlies zur Isolation oder das Innenfutter, stellen wir selbst her. In einer eigenen Spinnerei werden verschiedene Fasertypen zu Garn versponnen, um anschließend in einer eigenen Weberei zu Stoff weiterverarbeitet zu werden. Hierdurch kontrollieren wir den gesamten Herstellungsprozess dieser Gewebe und stellen gleichbleibend hohe Qualität sicher. Zudem reduzieren wir unsere Kosten, indem wir Zwischenstufen eliminieren und so weniger Zulieferer bezahlen müssen.
Obwohl wir eine große Fertigungstiefe haben und viele Materialien selbst herstellen, haben wir starke Partner. Deren Produkte ergänzen unser Eigenmaterial an den Stellen, die wir für sinnvoll halten. Bei hochwertigen Reflexstreifen führt kein Weg an 3M vorbei. Oberstoffe auf Basis von Polybenimidazol, besser bekannt als PBI, weisen mit die besten Leistungsdaten unter Extrembedingungen auf.
Egal ob Eigenmaterial, welches aus der Weberei angeliefert wird, oder zugekauftes Material: Jede Rolle Gewebe wird zunächst einer Wareneingangskontrolle unterzogen. Hierbei wird die gesamte Bahn abgerollt und mit einem speziellen Prüfgerät auf Webfehler, Farbabweichungen oder andere Mängel untersucht. Erst nach einwandfreier Kontrolle wird die Ware angenommen. Anschließend wird das angelieferte Material mit einem Barcode versehen und durch das ERP-System (Software zur Ressourcenplanung) erfasst. So ist immer bekannt, welche Menge welchen Materials an welchem Lagerplatz vorrätig ist. Und zu welchem Zeitpunkt es von welchem Lieferanten geliefert wurde.
Vor Beginn der Fertigung erfolgt die Produktionsvorbereitung. Hierbei wird das zu fertigende Produkt und die Stückzahlen der jeweiligen Größe festgelegt. Anschließend wird errechnet, welche Materialien in welcher Menge für den Produktionsauftrag benötigt werden. Sind alle Rohwaren auf Lager, wird ein Packzettel für den Lageristen erstellt. Dieser stellt die benötigten Rohmaterialien für die Produktion zusammen. Über ein Barcodesystem wird sichergestellt, dass immer das richtige Material für einen Produktionsauftrag verwendet wird.
Jedes Teil Schutzkleidung wird aus zahlreichen Einzelteilen zusammengenäht. Eine typische Einsatzjacke beispielsweise besteht aus über 150 Einzelteilen. Der Zuschnitt erfolgt automatisch und computergesteuert. So sind die Toleranzen minimal.
Die zugeschnittenen Einzelteile werden anschließend in der Näherei von Hand zusammengefügt. Hierbei kommen immer die gleichen, gut ausgebildeten Mitarbeiter zum Einsatz. Im Falle der Membrane erfolgt zudem die Versiegelung der Nähte, damit die Wasserdichtigkeit gegeben ist. In einem weiteren Arbeitsschritt werden die Reflexstreifen entweder per Thermotransfer aufgebracht oder aufgenäht.
Zuletzt wird jedes Stück Schutzkleidung einer peniblen, händischen Qualitätskontrolle unterzogen. So wird sichergestellt, dass jedes Produkt unseren hohen Qualitätsstandards entspricht. Anschließend wird die Schutzkleidung ordentlich verpackt und geht in den Versand.
Wir beschäftigen in der Produktion ausschließlich qualifizierte und festangestellte Mitarbeiter. Die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit ist lang, die Fluktuation niedrig. Die Löhne sind fair, die Arbeitsplätze modern, die Sozialleistungen umfangreich. Das ist nicht nur anständig, sondern zahlt sich aus: Eingespielte, zufriedene und motivierte Mitarbeiter geben sich viel Mühe und machen kaum Fehler.
Zertifizierte Prozesse bedeuten, dass in der Produktion nach klar definierten Abläufen gearbeitet wird, die in einem Prozesshandbuch nachzulesen sind. Der Vorteil: konstante Qualität, effizientes Arbeiten und kurze Lieferzeiten. Für das Zertifikat ist eine regelmäßige Prüfung durch ein akkreditiertes Prüfinstitut erforderlich. Das aktuelle Zertifikat kann im Bereich "Service > Downloads" eingesehen werden.
Zur Erlangung des Produktlabels Oeko-Tex wird die gesamte Wertschöpfungskette (Fasern, Garne, Stoffe, Fertigprodukte) auf gesundheitliche Unbedenklichkeit geprüft. Auch die Betriebsstätten werden auf sozial- und umweltverträgliche Produktionsbedingungen geprüft. Die Kriterien bzw. Grenzwerte für Schadstoffe sind international gültig und werden regelmäßig überarbeitet. Unsere Schutzkleidung erfüllt die erforderlichen Kriterien und darf deshalb das Siegel „Oeko-Tex 100 Standard“ tragen.
Menschen machen Fehler. In der Fertigung dürfen aber keine Fehler passieren. Fatal wäre es beispielsweise, wenn ein Stoff der richtigen Farbe aber der falschen Grammatur ausgelagert und in die Produktion gegeben wird. Bei uns kann so etwas nicht passieren: Jedes Produkt und die benötigten Rohmaterialien sind in einer Software zur Ressourcenplanung (ERP-System, Eigenentwicklung) hinterlegt. Wird das Produkt in die Fertigung gegeben, wird ein Packzettel für den Lageristen erstellt. Jede Position ist mit einem Barcode versehen, der gescannt wird. Anschließend liest der Mitarbeiter den Barcode auf dem Rohmaterial ein. Der Computer prüft, ob der Mitarbeiter das richtige Material auslagern möchte und weist ggf. auf einen Fehler hin.
Diese Nachverfolgbarkeit der Rohmaterialien hat einen weiteren Vorteil: Sollte es bei einem Vorlieferanten zu einem Produktionsfehler gekommen sein (z.B. mangelhafte Membrane), so können wir anhand der Chargennummer und des Barcodes genau nachvollziehen, in welche Produkte das Material verarbeitet wurde. So können diese gezielt nachgearbeitet bzw. zurückgerufen werden.
Selbstverständlich sind unsere Produkte alle gemäß den jeweils gültigen Normen geprüft und zugelassen. Alle Zertifikate findest Du im Download-Bereich.
In der Textilindustrie sind gerechte Löhne und anständige Arbeitsbedingungen in der Fertigung keine Selbstverständlichkeit. Bei uns schon:
Wenn die Kosten für eine Reparatur den Restwert einer Sache übersteigen, dann ist es wirtschaftlicher, die Sache zu entsorgen und zu ersetzen. Das mag ökologisch verwerflich und nicht nachhaltig sein - ist aber gängige Praxis. Was wir dagegen tun? Wir gestalten unsere Schutzkleidung reparaturfreundlich. Das bedeutet, typische Verschleißteile können einfach und schnell ausgewechselt werden. Dadurch sinken die Reparaturkosten und eine Reparatur lohnt sich häufiger als der Austausch.
Wir unterstützen mehrere Feuerwehr-Sportmannschaften und TFA-Teams mit Schutzkleidung unter Selbstkostenpreis. Aus gutem Grund: Mannschaftssport erfordert Teamgeist, Zusammenhalt und den Glauben an ein gemeinsames Ziel. Die gleichen Werte, die auch wir als Firma SCR Römer hochhalten. Z führen verschiedene Sportteams regelmäßig Spendenläufe, wie „Laufen gegen den Krebs“ durch. Wir finden solches Engagement zusätzlich zum eigentlichen Ehrenamt bei der Feuerwehr vorbildlich. Daher fördern wir bundesweit Feuerwehr-Sportteams. Falls Du und Deine Mannschaft an Schutzkleidung für den Sport interessiert seid, meldet Euch .
Soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit spiegeln sich oft auch in den kleinen Dingen des Alltags wider:
✔ Wir fahren moderne und saubere Dienstwagen.
✔ Wir betreiben in der Fertigung aufwändige Software zur Optimierung des Zuschnitts. So minimieren wir Verschnitt, vermeiden Müll und sparen wertvolle Rohstoffe.
✔ Wir fördern das Arbeiten von zu Hause aus, um unnötige Fahrtstrecken zu vermeiden.